Die Mitglieder

Es gibt viele Gründe, in der Alzheimer Gesellschaft Mitglied zu werden.

Frau B., 68 Jahre, Bankangestellte: „In meinem Berufsleben hatte ich stets mit Kundenberatung zu tun. Unter meinen Kunden war immer mal jemand mit großen Schwierigkeiten, seine Bankangelegenheiten zu überblicken. Ich habe gemerkt, dass es mir lag, diese Menschen zu unterstützen. Kurz nach meiner Berentung erfuhr ich, dass meine Nachbarin an Demenz erkrankt ist. Als dann ihr Mann verstarb, habe ich sie regelmäßig besucht und begleitete sie zu  Einkäufen und Arztbesuchen. Eines Tages stolperte ich über einen Zeitungsartikel der Alzheimer Gesellschaft, der über den Kurs „Leben mit Demenz – Hilfe zum Helfen“ informierte. Ich meldete mich an und kam so in Kontakt mit der Alzheimer Gesellschaft.“

Herr K., 55 Jahre, selbständiger Architekt: „Ich merkte, dass mein Vater immer vergesslicher wurde. Später war er häufig ichbezogen und konnte sich immer schlechter auf meine Mutter einstellen. Diese schien mehr und mehr überfordert, die Veränderungen meines Vaters aufzufangen. Eines Tages deutete der Hausarzt an, dass mein Vater an Demenz erkrankt sein könnte. Auf der Suche nach Informationen und Hilfe stieß ich auf die Alzheimer Gesellschaft. Dort erfuhr ich Beratung und Unterstützung und entschloss mich, förderndes Mitglied bei der Alzheimer Gesellschaft zu werden.“

Frau M.-D., 24 Jahre, Studentin der Sozialen Arbeit: „Als während der ersten Studiensemester meine Großmutter an Demenz erkrankte, begann ich mich mit dem Krankheitsbild und mit den Förderkonzepten zu beschäftigen. So stieß ich auf die Alzheimer Gesellschaft und lernte ihr Angebot an Beratung und Begleitung von betroffenen Angehörigen kennen. Ich schaute mich um, wo ich mich engagieren könnte und arbeite heute in einer Angehörigengruppe mit.“

Diese Beispiele zeigen:
Es gibt Mitglieder, die in der Beratung oder in einer Selbsthilfegruppe aktiv sind.
Auch Menschen, die keine Möglichkeit zu einer regelmäßigen, aktiven Mitarbeit haben, sind uns als Mitglieder herzlich willkommen.
Neben natürlichen Personen können auch Institutionen, sogenannte juristische Personen, Mitglied werden und auf diese Weise den Verein unterstützen.
Denn die Arbeit der Alzheimer Gesellschaft finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Wer Mitglied werden möchte, findet hier einen Aufnahmeantrag.